Militärhubschrauber:
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YR-13
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15 der zuerst an das Militär gelieferten Maschinen erhielten die Bezeichnung YR-13
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YR-13A
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3 Maschinen YR-13A wurden für Tests in Winterbedingungen in Alaska vorbereitet
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HTL-1 Trainer
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Die restlichen zehn gingen zur Erprobung an die US Navy, wo sie als HTL-1 Trainer benutzt wurden.
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H-13B
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Die US Army bestellte 1948 zuerst eine Reihe von Maschinen, 65 wurden unter der Bezeichnung H-13B abgenommen.
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H-13C
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15 Exemplare des Militärs wurden 1952 für die Aufnahme von außen angebrachten Tragen umgebaut und erhielten die Bezeichnung H-13C.
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H-13D
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Ein 2-sitziger H-13D mit Kufenlandegestell, Tragenhalterung und Franklin 0-335-5 Motor folgte mit dem H-13E
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H-13E
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3-sitziger Hubschrauber mit Doppelsteuerung.
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H-13G
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Der H-13G hatte ein kleines Höhenruder
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H-13H (“Sioux”)
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Für den H-13H wurde der 250 PS (186 kW) Lycoming VO-435 Motor eingeführt. Einige Exemplare des zuletzt genannten Modells wurden auch von der USAF genutzt.
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H-13J
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Zwei H-13J Hubschrauber mit zwei 240 PS (179 kW) Lycoming VO-435 Motoren wurden für den Präsidenten der USA modifiziert.
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H-13K
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2 für Versuchszwecke mit einem größeren Rotor und einem 225 PS (168 kW) Franklin 6VS-335 Motor ausgerüstete H-13J Maschinen erhielten die Bezeichnung H-13K.
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1962 wurden die US Army Modelle H-13E, -G, -H und -K mit dem Präfix 0 (für 'observation' = Beobachtung) versehen. Die US Air Force Hubschrauber H-13H und H-13J bekamen ein U für 'utility' = Nutzhubschrauber.
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OH-13S
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Der 3-sitzige OH-13S als Ersatz für den OH-13H wurde später angeschafft.
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TH-13T
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Ebenfalls später angeschafft wurde der 2-sitzige Instrumententrainer TH-13T.
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HTL-2 HTL-3
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Die US Navy erhielt zunächst 12 weitere HTL-2 und neun HTL-3 Hubschrauber,
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HTL-4 HTL-5
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die erste wichtige Version war der HTL-4, gefolgt vom HTL-5 mit einem 0-335-5 Motor.
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HTL-6 Trainer
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Die HTL-6 Trainer hatten ein kleines bewegliche Höhenruder.
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HUL-1
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Der HUL-1 wurde u.a. an Bord von Eisbrechern benutzt
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HTL-7
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Der HTL-7 war ein 2-sitziger Instrumententrainer mit Doppelsteuerung und Allwetterausrüstung.
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1962 wurden die Modelle HTL-4, -6, -7 und HUL-1 in TH-13L, TH-13M, TH-13N und UH-13P umbenannt.
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Lizenzbauten:
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201 (XH-13F)
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Das vielleicht bedeutendste Beispiel war die Bell Model 201 (XH-13F) Der Model 201 hatte eine Continental XT51-T-3 Wellenturbine (eine unter Lizenz hergestellte Turbomeca Artouste).
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207 Sioux Scout
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Der Model 207 war der erste echte bewaffnete Hubschrauber: mit einem 260 PS (194 kW) Avco Lycoming TVO-435-A1A Turbolader-Kolbenmotor, einer veränderten Kabine mit zwei Tandem-Sitzen, kleinen Flossenstummeln (mit zusätzlichem Treibstoff) zur Entlastung des Hauptrotors und einer ferngesteuerten Geschützbank im Bug mit zwei 7,62 mm M60 MG, die sich horizontal um 200° bewegen ließ und vertikal von -45° bis +15°
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zivile Ausführungen:
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Parallel zur Produktion der militärischen Hubschrauber durch Bell und der Lizenzhersteller wurden zivile Ausführungen für verschiedene Anwendungsgebiete gebaut.
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47B
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Dazu gehören der Model 47B (das Gegenstück zum militärischen YR-12/HTL-1)
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47B-3
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Ferner der für landwirtschaftliche und andere Zwecke gedachte Model 47B-3 mit offenen Positionen für die Besatzung.
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47D
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Das folgende Modell 47D trug erstmals die geformte “Goldfischglas”-Kuppel
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47D-1
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der Model 47D-1 aus dem Jahre 1949 hatte den offenen Heckausleger wie beim H-13C.
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47G
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Eine erste wichtige Änderung wurde mit dem Model 47G vorgenommen, der die 3 Sitze des 47D-1 mit dem 200 PS (149 kW) Franklin Motor verband.
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47G-2A
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Der alternative Einbau des ähnlich starken Avco Lycoming VO-435 führte bei der 47G zur neuen Bezeichnung Model 47G-2A
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47G-3A
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Der 47G-2A folgte das Model 47G-3A mit größerer Kabine, verbesserten Rotorblättern und erweitertem Treibstoffassungsvermögen. Zu den anderen Triebwerken gehörten ein vorverdichteter Franklin 6VS-335-A mit 225 PS (168 kW) beim Model 47G-3
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47G-3B
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Die 47G-3B hatte ein Avco Lycoming TVO-435 mit 280 PS (168 kW) und einen Turbolader
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47G-4 und 47G-5
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Die alternativen Antriebe Avco Lycoming VO-540 und VO-435 bei den dreisitzigen Modellen führte zur Bezeichnung 47G-4 und 47G-5.
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Ag-5
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Eine zweisitzige landwirtschaftliche Ausführung des zuletzt genannten Modells trug den Namen Ag-5
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47J Ranger
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eine zivile Version des H-13J VIP-Transporthubschraubers der USAF lief unter dem Namen 47J Ranger
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