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Militärhistorisches Museum der Bundeswehr

Das größte Flugzeugmuseum in DeutschlandJagdflugzeuge, Abfangjäger, Aufklärungsflugzeuge und Trainingsflugzeuge:

Hier sehen Sie Flugzeuge der Bundeswehr und des Warschauer Paktes. Interressant ist die Verfolgung der technischen Entwicklung von 1948 an, bis in die 1980er Jahre. Flugzeuge mit Schwenkflügel und Senkrechtstarter sind ausgestellt. Vor einigen Kampfflugzeugen kann man richtig Angst bekommen.

Transportflugzeuge und Technologieträger: Bomber, U-Bootjäger, Radarflugzeuge usw.

Die Überschrift ist nicht besonders aussagekräftig, da hier auch kuriose Modelle zu sehen sind. Zum Beispiel ein experimenteller Senkrechtstarter, die Rockwell OV-10 “Bronco”, Radaraufklärer, Bomber und Transporter. Schauen Sie einfach mal rein.

Hubschrauber: Transporthubschrauber, Kampfhubschrauber, SAR-Hubschrauber usw.

Leider ist zu diesem Thema die Ausstellung noch nicht komplett. Derzeit werden nur wenige Helikopter der ehemaligen Sowjetunion und Bundeswehr gezeigt. Es bleibt zu hoffen, dass im Austausch mit anderen Museen noch andere Exponate hinzukommen und dass weitere Hallen zum Schutz der Objekte geöffnet werden.

Historische Flugzeuge: Messerschmitt, Fokker, Junkers, Heinkel, Bücker usw.

Auf dieser Seite sehen Sie interessante Maschinen aus den Anfängen der Fliegerei, bis hin zu den ersten Versuchen mit düsengetriebenen Flugzeugen. Um die technische Entwicklung chronologisch aufzuzeigen, läßt es sich hier nicht vermeiden, Flugzeuge der NS-Zeit mit Originalbemalung einzubeziehen.

Flugabwehr, Ortungsgeräte und Raketen des Luftwaffenmuseums:

Flugzeuge vom Technikmuseum Berlin: (war zu klein für eine eigene Seite)

Die Geschichte des Luftwaffenmuseums:

Das heutige Luftwaffenmuseum entstand 1957 in Appen, nördlich Hamburgs, als eine Sammlung militärischer Exponate mit dem damals sehr hohen Ziel, dem Besucher einen Überblick über die Geschichte der deutschen Militärluftfahrt zu geben.

Diese immer umfangreicher werdende Sammlung wurde 1987 von der Bundeswehr als ihr “Luftwaffenmuseum” übernommen. Nach der Einheit Deutschlands kamen die Flugzeuge und Geräte der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee hinzu.

Danach konnte nicht übersehen werden, dass die Ausstellungsfläche auf die Dauer zu klein war, hinzu kam eine ungünstige Verkehrsanbindung. Deshalb ordnete der Bundesminister der Verteidigung 1994 den Umzug nach Berlin-Gatow an.

Seit dem 23. September 1995 präsentiert sich das Museum seinen Besuchern als ein “Museum im Aufbau”. In der Halle 3 erhält man einen ersten Einblick in die über hundertjährige Geschichte deutscher militärischer Luftfahrt. Beginnend mit der Rumpler Taube von 1910 spannt sich der Bogen über Doppeldecker des Ersten Weltkrieges, die bekannte Bf 109 des Zweiten Weltkrieges bis hin zu Strahlflugzeugen F-104 G “Starfighter” und MiG-21.

Von den über 160 Flugzeugen und Großgeräten können derzeit etwa 130 besichtigt werden. Die Ausstellung ist nichts statisches, sie verändert ständig ihr Aussehen. Neben den Flugzeugen werden auch Radargeräte und Raketen ihren Platz im Freigelände finden.

Das neue Heim des Luftwaffenmuseums hat eine lange Geschichte. 1935 - im Zuge der Wiederaufrüstung - wurden hier die Luftkriegsschule 2 und die Luftkriegsakademie als die wichtigsten neuen Ausbildungszentren der Luftwaffe in Berlin eröffnet.

Im Mai 1945 von der Roten Armee besetzt, zog den alliierten Vereinbarungen entsprechend im Juli 1945 die Royal Air Force auf dem Flugplatz ein, der den Namen Royal Air Force Gatow erhielt.

Während der Blockade West-Berlins 1948/49 lief die Versorgung der Westteile der Stadt neben Tempelhof und Tegel auch über Gatow. Besonders Massenbedarfsgüter wie Kohle und Salz wurden Tag und Nacht über Gatow an die Bevölkerung geliefert. Danach blieb Gatow der einzige Flugplatz der Royal Air Force “hinter dem eisernen Vorhang”.

Nach fast fünfzig Jahren verabschiedete sich 1994 die Royal Air Force von Berlin und übergab Gatow an die Bundeswehr.

Zum 50 jährigen Bestehen der Luftwaffe wurde eine sehr schöne neue Halle 7 für das Publikum freigegeben. Highlight ist m.E. die MiG-29, die seinerzeit von der ehem. DDR übernommen wurde.

Wie Ihnen eventuell bekannt ist befindet sich das Luftwaffenmuseum in einer größeren Umbauphase. Bereits seit November 2017 wird der Ausstellungshangar 3 komplett renoviert und gleichzeitig (ausschließlich) mit Original-Exponaten zur Ausstellung bestückt.

In weiteren Phasen wird dann das gesamte Luftwaffenmuseum der Bundeswehr neu gestaltet, in Form von Restaurationen die dem Denkmalschutz geschuldet sind, sowie einer Renovierung der gesamten Infrastruktur. Das betrifft auch die Restaurierung und Überarbeitung der Außenexponate, welche in diesen Prozeß sukzessive mit einbezogen werden.

Geplant ist auch der Wiederaufbau vom Hangar 2, der nach dem Zweiten Krieg von den Engländern abgerissen wurde, wobei der Fertigstellungstermin derzeit ungewiß ist. Damit wäre das ursprüngliche, unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble wieder komplett. Die Kosten belaufen sich nach Angaben des Museums auf 100 Mill. Euro. Die Sanierungsdauer wird auf 10 Jahre geschätzt.

Luftfahrzeuge der Bundeswehr:

Bilder vom Flugplatzfest 2015:

Hahneberg Freundeskreis
Hahneberg - Schießen
Die Swing Schlampen

Bilder vom Flugplatzfest 2012

Wie schon im letzten Jahr wurde der stillgelegte Flugplatz Gatow wieder zum Leben erweckt. Historische Flugzeuge landeten mittels einer Sondergenehmigung und konnten vom Publikum besichtigt werden, - offenbar im Konsens mit den Anwohnern. Ich habe das Gefühl, ganz Kladow / Gatow unterstützt Events dieser Art.

Es gab viele Einzelveranstaltungen zu sehen, die die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zogen, ferner die Ausstellung der Modellbauer. Es war ein gelungenes Fest für ganze Familien. Alle hatten viel Spaß und es herrschte eine entspannte und friedliche Atmosphäre.

Postanschrift:

Luftwaffenmuseum der Bundeswehr General-Steinhoff-KaserneKladower Damm 18214089 Berlin

Tel.: 030 / 36 87 - 26 00 / 2601Fax: 030 / 36 87 - 26 10Email: info@mhm-gatow.deInternet: www.mhm-gatow.de/ihr-besuchMuseumsleiter: Herr Leonhardt (Leiter des Fördervereins: Herr Bonstedt)

Eingang: Ritterfelddamm / Am Flugplatz Gatow

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. (Letzter Einlass um 17:00 Uhr). Montags geschlossen.

Rollrampen und Behindertentoiletten, sowie kostenlose Parkplätze sind vorhanden. Das Radfahren und Scaten auf dem Freigelände ist gestattet. Hunde sind auf dem Freigelände ebenfalls gestattet (Leinenzwang). Der Eintritt ist frei.

Alle Fotos und z.T. Daten wurden mit freundlicher Unterstützung des Luftwaffenmuseums gefertigt.