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Technische Daten:

Hersteller:

Pilatus Aircraft AG, Schweiz - Type:

Turboprop Business-Jet - Nutzung: Geschäftsflugzeug - Besatzung: 1 oder 2 - Passagiere: 6 bis 9 max. -

Antrieb:

1 x Pratt & Whitney Canada PT6A-67B Turboprop - Leistung: 895 kW max. und 746 kW beim Reiseflug - Propeller: 5-Blatt -

Abmessungen:

Länge: 14,40 m - Höhe: 4,26 m - Spannweite: 16,23 m -Flügelfläche: 25,81 m² - Kabinenlänge: 5,16 m - Kabinenbreite: 1,53 m - Kabinenhöhe: 1,45 m - Kabinenvolumen: 9,34 m³ - Gepäckfach: 1,13 m³ -

Massen:

Leermasse: 2.600 kg - max. Nutzlast: 1.410 kg - max. nutzbarer Kraftstoff: 1.226 kg (1.522 Liter) - max. Startmass: 4.500 kg - max. Landemasse: 4.500 kg -

Flugleistungen:

max. Reisefluggeschwindigkeit: 500 km/h - Überziehgeschwindigkeit:: 121 km/h - Reiseflughöhe: 9.150 m - Steigrate: 9,8 m/s - Startrollstrecke: 450 m - Landestrecke: 560 m - Landerollstrecke: 288 m real - Reichweite: ca. 4.100 km max. bei Überführung -

Beschreibung:

Die Pilatus PC-12 ist ein hervorragendes und zuverlässiges Geschäftsflugzeug. Es kann aber auch als regionales Verkehrsflugzeug, für die Luftambulanz oder als kleines Frachtflugzeug eingesetzt werden - auch zum Transport von Fallschirmspringern.

Pilatus ist weltweit führend in den Märkten für 1-motorige Turboprop-Flugzeuge. Bis heute wurden über 1.500 Flugzeuge produziert. Zu den Kunden von Pilatus gehören neben Luftwaffen unter anderem auch die Royal Canadian Mounted Police (mit mittlerweile über 13 PC-12) sowie die US-Drogenfahndung Drug Enforcement Administration.

Das Cockpit ist äußerst übersichtlich und die Inneneinrichtung sehr komfortabel ausgestattet. Die Maschine ist “gutmütig” und soll sich daher leicht fliegen lassen. Im Preis ist eine intensive Einweisung inbegriffen. .

Direkter Konkurrent ist die “Cassna Caravan”, mit ähnlicher Größe und Ausstattung.

Geschichte der Firma Pilatus:

Die Entwicklung des Flugzeuges PC12 begann 1986, die erste Maschine lief 1991 vom Band.

Eigentlich verdanken die Pilatus Flugzeugwerke ihre Entstehung dem Drang der Schweiz nach Autonomie im Bereich des Militärs. Das Unternehmen wurde ursprünglich nur gegründet, um Flugzeuge für die Schweizerische Luftwaffe zu bauen und an den vorhandenen Maschinen Unterhaltsarbeiten und Modifikationen vorzunehmen. 1939 wurden die Pilatus Flugzeugwerke AG gegründet.

Das erste Flugzeug entstand in Zusammenarbeit mit dem Institut für Flugzeugstatik und Flugzeugbau der ETH Zürich, das den Entwurf und die Berechnungen durchführte, während das Werk in Stans Konstruktion und Bau übernahm. Der 1. Hochdecker mit Holzflügeln und Metallrumpf bot 2 Piloten und 3 Passagieren platz. Das SB-2 Pelikan getaufte Flugzeug flog im Mai 1944 erstmals und wurde später von der Alpar für Rundflüge eingesetzt. 1947 erfolgten versuchsweise Verbindungsflüge zwischen dem Zermat-Tal und Verkehrsflughäfen. Bei einer Bruchlandung wurde das Flugzeug 1948 so schwer beschädigt, dass eine Reparatur nicht in Frage kam. Die Flüge wurden daraufhin abgebrochen.